Von wegen nur IFA, und Sachsenring: Wer glaubt, dass in der DDR nur diese beiden Nutzfahrzeug-Marken anzutreffen waren, täuscht sich gewaltig. Nachdem im Rahmen der Planwirtschaft in der DDR keine Busse mehr gebaut werden durften, sorgten Importfahrzeuge aus den »sozialistischen Bruderländern« für reichlich Abwechslung. Michael Dünnebier beschreibt in diesem Typenkompass alle DDR-Omnibusse, die im Straßenbild der DDR zu entdecken waren - angefangen von den ungarischen Ikarus-Fahrzeugen, über den in die DDR importierten Omnibussen aus den Ostblock-Staaten bis hin zu den Sonderimporten aus Jugoslawien und den westlichen Staaten.
Informationen zu Michael Dünnebier:
Michael Dünnebier ist als Autor und Spezialist für Fahrzeuggeschichte eine feste Größe. Er war Direktor des Verkehrsmuseums Dresden und Präsident des Weltverbandes der Transport- und Kommunikationsmuseen IATM.
Folgende Titel von Michael Dünnebier erhalten Sie ebenfalls bei uns:
Die Lastwagen des tschechischen Herstellers Tatra mit ihrem Zentralrohrrahmen gelten als unverwüstlich. Michael Dünnebier und Ralf Weinreich beschreiben die schweren Hauber und Frontlenker von Tatra seit 1945, geben Tipps zur Restaurierung und Einblick in die Oldtimer-Szene.
Dieses Buch widmet sich den Lastwagen und Bussen Osteuropas. Der Schwerpunkt liegt auf der Firmen- und Typenhistorie, besonders während der planwirtschaftlichen Periode. Dargestellt werden aber auch die Unternehmensgeschichten und der Übergang in die Marktwirtschaft bis in die Gegenwart.
Im Straßenbild der DDR gab es durchaus mehr Abwechslung als nur Trabant und Wartburg. Michael Dünnebier und Eberhard Kittler beschreiben alle Fahrzeuge und noch mehr mit ihrer Geschichte und Technik und illustrieren sie mit rund 600 Abbildungen.